Über uns
Wir ebnen den Weg für Digitalisierung und Innovation auf dem deutschen Rechtsmarkt.
Wir repräsentieren Legal Tech innerhalb und außerhalb von Kanzleien und setzen uns für einen innovationsfreundlichen Rechtsrahmen, einen digitalen und einfachen Zugang zum Recht sowie die Förderung und Erleichterung von Investitionen in Legal Tech ein.
Alisha Andert, LL.M. (Amsterdam) ist Volljuristin und Mitgründerin der auf den Rechtsbereich spezialisierten Innovationsberatung This is Legal Design. Das Unternehmen berät Kanzleien, Rechtsabteilungen und (Start up) Unternehmen bei der nutzerzentrierten Gestaltung (digitaler) Prozesse, Dokumente und Dienstleistungen. Neben ihrer juristischen Ausbildung schloss sie ein Design Thinking-Studium am Hasso Plattner Institut ab und gilt als Expertin für nutzerzentrierte Innovation durch Legal Design Methoden. Erfahrungen im Legal Tech Bereich sammelte Alisha in ihrer Funktion als Head of Legal Innovation bei Flightright und der digitalen Arbeitsrechtskanzlei Chevalier. Sie moderiert den Talentrocket-Podcast "New Lawyers" und spricht in dieser Funktion mit spannenden Personen in- und außerhalb des Rechtsmarkts. Im vergangenen Jahr wurde sie mit dem Digital Female Leader Award 2021 in der Kategorie "Legal" ausgezeichnet.
Dr. Philipp Plog ist Managing Partner Deutschland und Mitglied des Executive Committee der internationalen Anwaltskanzlei Fieldfisher. Er berät zu digitalen Geschäftsmodellen, insbesondere bei Fragen der vertraglichen Ausrichtung, Verteidigung und Lizensierung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt im Bereich der Beratung von Legal Tech Anbietern, die als Kanzleien, Softwareunternehmen oder Inkassodienstleister operieren, und in der Beratung zu Prozessfinanzierung, Vergütungs- und Finanzierungsmodellen. Plog ist anerkannter Experte für Wettbewerbsrecht (Juve Magazin) und Autor des Beck‘schen Rechtshandbuch Artificial Intelligence.
Maraja Fistanic ist Gründerin und CMO von LegalTegrity. Ihr Spezialgebiet ist die Schnittstelle zwischen Marketing, digitalen Geschäftsmodellen und der Rechtsbranche. Zuvor war sie Geschäftsführerin eines europäischen Rechtsanwaltskanzleiverbunds und Projekt- und Marketing-Managerin einer Rechtsanwaltskanzlei. Mit ihrer Leidenschaft für Digitales absolvierte sie ihren MBA in Digital Transformation Management und fokussierte sich dabei auf den Erfolg von Geschäftsmodellinnovationen in Legal Tech-Unternehmen.
Antonia Pape ist Co-Founderin und Product Ownerin Nominandum’s – eine Legal Tech Plattform, die Rechtsberatung zu einer Dienstleistung des 21. Jahrhunderts transformiert. Mit ihrem Medien- und Kommunikationshintergrund verbindet sie moderne Arbeitsmethoden mit juristischen Workflows, beschäftigt sich mit Produktstrategien und verantwortet die Entwicklung der Software. Bei der Begleitung von Anwaltskanzleien in der digitalen Transformation liegt ihr Augenmerk auf dem Change-Management, agilen Methoden und modernen Marketingansätzen.
Alkan Dogan ist als alleiniger Innovation Manager für die deutschen Offices von Simmons & Simmons in Frankfurt, Düsseldorf und München verantwortlich. In seiner Rolle entwickelt er vor allem innovative und meist digitale Solutions für Mandant:innen und kanzleiinterne Teams. Darüber hinaus, initiiert und betreut er als geschulter Design-Thinker eine Reihe verschiedener Formate um seine Kolleg:innen bei der Identifizierung von neuen Innovationspotenzialen zu unterstützen.
Rechtsanwalt Dr. Philipp Hammerich ist seit dem Jahr 2015 Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der Legal Tech Kanzlei rightmart sowie Gründer des Legal Tech Unternehmens rightmart GmbH (IT und Services). Durch diese Tätigkeit beschäftigt er sich intensiv mit dem Legal Tech Markt und dessen rechtlichen Rahmenbedingungen, insbesondere mit dem Verhältnis des RDG und des anwaltlichen Berufsrechts zu den Geschäftsmodellen der Legal Tech-Unternehmen. Nach einer Ausbildung zum Bankkaufmann begann er 1998 in Hamburg das Studium der Rechtswissenschaften. Nach dem Referendariat und seiner Promotion ist er als Strafverteidiger und Dozent für Strafrecht tätig und hat in dieser Funktion seit dem Jahr 2003 ca. 20.000 Jurist:innen ausgebildet.
Dr. Valesca Molinari ist General Counsel des Cleantech Unternehmens Sunfire. Zuvor war sie Rechtsanwältin bei Baker McKenzie und arbeitete als Fellow beim Centre for the Fourth Industrial Revolution des World Economic Forum an der Entwicklung innovativer Ansätze für die Ausgestaltung rechtlicher Rahmenbedingungen für Zukunftstechnologien.
Valesca schreibt und spricht regelmäßig über rechtliche Innovationen und regulatorische Fragen im Zusammenhang mit neuen Technologien.
Vor ihrer Zeit als Rechtsanwältin war Valesca Mitgründerin und Geschäftsführerin eines Start-ups im Energiesektor und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Humboldt-Universität zu Berlin. Im Jahr 2021 erhielt sie den WirtschaftsWoche-Award "Best of Legal" in der Kategorie Future Leader.
Valerie Keilhau ist Volljuristin mit jahrelanger Erfahrung im Bereich PR und Öffentlichkeitsarbeit. In den letzten 7 Jahren war sie bei der Hamburgischen Notarkammer tätig, knapp zwei Jahre davon als Geschäftsführerin. Parallel betreute sie den Public Affairs Bereich der Bundesnotarkammer und war dort stellvertretende Pressesprecherin. Zuvor war sie 2 Jahre lang Beraterin für PR-Kommunikation. Valerie Keilhau verbindet die Disziplinen Jura und PR und treibt so den Verband fachlich wie auch in der in der Öffentlichkeit voran. Seit Mai 2022 ist sie Geschäftsführerin des Legal Tech Verbands Deutschland.
Leon Langner ist seit 2017 Student der Rechtswissenschaften an der Bucerius Law School in Hamburg mit dem Schwerpunkt Arbeitsrecht und leitet die Geschäftsstelle des Legal Tech Verbands. Hier unterstützt er den Vorstand bei der Realisierung seiner Projekte. Daneben ist er im Vorstand von recode.law im Bereich People und HR aktiv und führt dort ca. 130 studentische und nicht-studentische Mitglieder. Als Schnittmenge dieser Arbeit leitet er die Hochschulgruppe zum Thema Legal Tech an der Bucerius Law School. Leon engagiert sich vor allem im Bereich Digitalisierung des Staatsexamens und der juristischen Ausbildung und der Liberalisierung des anwaltlichen Berufs.
Ella Lambertz studierte seit 2016 Rechtswissenschaften in Heidelberg und im Anschluss an ein Auslandssemester in Shanghai absolvierte sie in Münster das erste Staatsexamen im Juli 2022. Derzeit sammelt sie weitere juristische Auslandserfahrung im Rahmen eines LL.M. Programmes an der Bocconi Universität in Mailand. Seit 2019 ist sie aktives Mitglied bei recode.law und engagiert sich insbesondere im Bereich Access to Justice.
Eva Dröghoff legte im August 2022 ihr erstes Staatsexamen an der WWU in Münster ab und absolviert seitdem an der Tel Aviv University ihren LL.M. mit dem Schwerpunkt Law & Technology. Seit 2019 ist sie aktives Mitglied bei recode.law und unterstützt seit Mai 2022 den Legal Tech Verband, um Innovation und Technologie im Rechtsbereich voranzutreiben.
Sina Dörr ist Richterin am Landgericht im Bezirk des Oberlandesgerichts Köln und war von 2020 bis Ende 2022 im Bundesjustizministerium Teil der Projektgruppe Legal Tech und Zugang zum Recht. Sie gilt als zivilgesellschaftliche Expertin für Digitalisierungsfragen in der Justiz. Seit 2015 ist sie mit IT- und Digitalprojekten der Justiz befasst. Daneben ist Sina Dörr Speakerin, und ausgebildete Coachin. Sie arbeitet schwerpunktmäßig in den Themenfeldern zur digitalen Transformation. Für ihr Engagement ist sie 2020 mit dem European Women of Legal Tech Award in der Kategorie Public Services, Politics & Social ausgezeichnet worden.
Pia Lorenz, LL.M. oec. ist Journalistin, Rechtsanwältin und Kommunikatorin. Als Mitgründerin und Geschäftsführerin verantwortet sie das Redaktionsbüro von Die Lawgentur, der ersten Full-Service-Agentur mit vollem Fokus auf die Rechtsbranche. Zuvor war sie Gründungschefredakteurin des Portals Portals Legal Tribune Online, das sie von 2010 bis 2021 als Chefredakteurin inhaltlich verantwortete, und leitete zeitweise die Unternehmenskommunikation von Wolters Kluwer Deutschland. Pia Lorenz beschäftigt sich seit langem mit der Zukunft der Rechtsbranche, für ihre Berichterstattung über die Digitalisierung des Rechtsmarkts wurde sie im Jahr 2018 als «Women of Legal Tech» ausgezeichnet. Sie schreibt und spricht - als Podcasterin, Moderatorin und Speakerin - über Recht, Kommunikation und den Rechtsmarkt von heute und morgen.
Björn Frommer ist Rechtsanwalt und Managing Partner von FROMMER LEGAL. Seine Kanzlei hat sich frühzeitig auf die juristische und technisch-operative Lösung von Problemen spezialisiert, die ganze Industrien in Masse bedrohen. Die Herausforderungen des Internets und der Digitalisierung bestimmen bis heute den juristischen Beratungsschwerpunkt der Kanzlei, die seit über einem Jahrzehnt mit Teams aus Rechtsanwält:innen, Legal und Software Engineers eigene Technologien entwickelt. 2020 haben er und weitere Partner JUNE ins Leben gerufen, eine modulare Cloud-Plattform zur kompletten Abwicklung von hunderten, tausenden oder zehntausenden juristischen Vorgängen. So wie JUNE die juristische Arbeitsweise weiter revolutionieren soll, möchte Björn Frommer als Mitgründer, ehemaliger Vorstand und nunmehr als Beirat des Legal Tech Verbandes die Digitalisierung im Rechtsmarkt insgesamt vorantreiben und begleiten.
Cord Brügmann ist Rechtsanwalt in Berlin. Er berät national und international vorwiegend zu Fragen der gesetzlichen Rahmenbedingungen von Vertrauensberufen und zu Digitalisierungsthemen. Bis 2018 war er für den Deutschen Anwaltverein tätig, seit 2008 als Hauptgeschäftsführer. Durch Führungspositionen in und Beratungstätigkeit für verschiedene internationale Organisationen hat er langjährige Erfahrung mit Themen der Rechtsmarktregulierung. Er veröffentlicht regelmäßig zu historischen und Zukunftsthemen.
Philipp Kadelbach ist Rechtsanwalt Gründer und Geschäftsführer von Flightright und Legal Tech Vordenker. Er hat das Unternehmen vor über 10 Jahren gegründet und zu einem der führenden und bekanntesten Legal Tech Unternehmen in Deutschland gemacht. Vor seiner Zeit bei Flightright hat er im Wettbewerbsrecht promoviert und als Rechtsanwalt in einer überörtlichen Kanzlei im Bereich Medien und IT-Recht gearbeitet. Er ist nimmt als Redner auf Startup und Legal Tech Konferenzen teil und ist Interviewpartner nationaler und internationaler Medien.
Dr. Roland Vogl ist Wissenschaftler, Anwalt und Unternehmer, der nach mehr als fünfzehn Jahren akademischer und beruflicher Erfahrung eine starke Expertise in den Bereichen Rechtsinformatik, geistiges Eigentumsrecht und Innovation entwickelt hat. Derzeit ist er Executive Director des Stanford Program in Law, Science and Technology und Dozent für Recht an der Stanford Law School. Er konzentriert sich auf die Arbeit in der Rechtsinformatik, die im Center for Legal Informatics (CodeX) durchgeführt wird, das er mitbegründet hat und als Executive Director leitet. Dr. Vogl ist außerdem Gastprofessor an der Universität Wien, Österreich und Mitglied in den Beiräten von FlightRight, LexCheck, IPNexus und LegalForce.
Markus Hartung, Rechtsanwalt und Mediator, ist Gründer des Bucerius Center on the Legal Profession an der Bucerius Law School. Zu seinen anwaltlichen Schwerpunkten gehören das anwaltliche Berufs- und Haftungsrecht sowie Konfliktmanagement. Anfang 2019 gründete er die Chevalier Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, eine auf Legal Tech basierende Kanzlei. Er ist Mitglied des Berufsrechtsausschusses und des Ausschusses Anwaltliche Berufsethik des Deutschen Anwaltvereins. Mit seinem 2009 gegründeten Beratungsunternehmen The Law Firm Companion berät er Sozietäten in Strategie- und Managementfragen, hält regelmäßig Vorträge und veröffentlicht zu diesen Themen.
Giesela Rühl ist Professorin für Bürgerliches Recht, Zivilverfahrensrecht, Europäisches Internationales Privat- und Prozessrecht und Rechtsvergleichung an der Humboldt-Universität zu Berlin. In ihrer Forschung beschäftigt sich Giesela Rühl mit den Herausforderungen, die Globalisierung und europäische Integration für das Recht bedeuten. Sie untersucht, wie sich das Spannungsverhältnis zwischen global vernetzten Gesellschaften und national geltendem Recht auflösen lässt. Ihr besonderes Augenmerk gilt dabei der Frage, wie die Digitalisierung für die Durchsetzung von Rechten im Rahmen (staatlicher) Gerichtsverfahren fruchtbar gemacht werden kann – und was die (deutsche) Justiz dabei von anderen Ländern und von der Legal Tech-Szene lernen kann.
Seit 1996 als Rechtsanwalt zugelassen, unterrichtet Volker Römermann seit 1997 das anwaltliche Berufsrecht an Universitäten. An der Humboldt-Universität zu Berlin ist er als Honorarprofessor einer der Direktoren des Forschungsinstituts für Anwaltsrecht. Schon vor 30 Jahren beschäftigte sich Volker Römermann mit dem Rechtsberatungsgesetz und legte im Jahre 2008 die erste Kommentierung zum RDG vor. In zahllosen Mandaten, Prozessen und Rechtsgutachten hat er für Mandant:innen für die Freiheit von überkommenen berufsrechtlichen Verboten gekämpft. Volker Römermann setzt sich dafür ein den Rechtsdienstleistungsbereich für die Anforderungen des digitalen Zeitalters besser aufzustellen.